Tag 7

Guten Morgen, Costa Rica. Als wir gestern ins Bett gegangen sind, hat es draußen zum Stürmen angefangen. Das Wetter hier kann sehr schnell umschwenken: von hohen Temperaturen zu Regen. Das liegt unter anderem an den Berghängen der Vulkane, 🌋, die einmal rundherum aufgereiht sind. Die Spitzen sind jedoch meist von vielen Wolken verdeckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Omelette und Käsetortillas fahren wir gemeinsam in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet, wo wir die hiesige Flora und Fauna genauer erkunden wollen. Und tatsächlich sehen wir viele Tiere im Regenwald: eine Gruppe von Kapuzineraffen, eine grün gefärbte Lanzenotter, der trotz ihrer vermeintlichen Minigröße absolut tödlich ist, diverse Schmetterlinge in Blau, Gelb und Rot, einen schwarz geforderten Vogel mit großem gelben Fleck auf den Kopf, der brummende Laute von sich gibt und wieder einige Leguane. 

Die Vegetation verändert sind während unserer Wanderung mehrmals: durch die nahen Vulkane gibt es mehrere Stellen mit Fumarolen, deren grauer Schlamm vor sich hin blubbert und an dessen Rand grüner und gelber Schwefel erkennbar und stark zu riechen ist. Nur Lena, deren Nase noch immer dicht ist, lässt nichts durch. Immer wieder reißt der dichte Regenwald auf und gibt einen traumhaften Weitblick auf Regenwald und Vulkane preis. Regenschauer kommen aus dem Nichts und werden durch den Wind wie an einer Schnur in den Wald gedrückt, wodurch sie abregnen. Am Nachmittag kommen wir im Hotel an und Timo macht noch eine Canopy Tour. Die teils rasanten Ziplines bieten spektakuläre Aussichten auf Vulkane, Schluchten und die Baumkronen der Umgebung. Den Rest des Nachmittags relaxen wir, lesen ein wenig und sichten die vielen Bilder, die wir gestern und heute mit den Kameras und Handys geschossen haben.










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